Weilimdorf

Der Stadtbezirk Weilimdorf liegt im Nordwesten Stuttgarts. Erstmals 1243 urkundlich erwähnt, reichen die Siedlungsspuren mehrere tausend Jahre zurück. Das ertragreiche Ackerland ringsum lieferte die Grundlage für das frühe Bauern‐ und Weingärtnerdorf.
Der Wandel vom Bauerndorf zum Gewerbestandort hat sich im 20. Jahrhundert vollzogen. Seit 1926 ist Weilimdorf durch die Straßenbahn mit Feuerbach verbunden.

1929 erfolgte – nach überwältigender Zustimmung der Einwohnerschaft – der freiwillige Zusammenschluss mit der damaligen selbständigen Stadt Feuerbach.

Am 1. Mai 1933 wurde Feuerbach‐Weilimdorf, im Zuge der Gleichschaltung, in die Stadt Stuttgart eingemeindet. In der Nachkriegszeit entstanden die Stadtteile Bergheim, Giebel und Hausen.
Ein besonderes Kulturdenkmal ist die heutige Solitudestraße. Diese schnurgerade gut 13 Kilometer lange Verbindung zwischen dem Schloss Solitude und dem Schloss Ludwigsburg bildete bereits 1820 die Basis für die Landesvermessung in Württemberg. Die unter Herzog Carl Eugen 1769 fertiggestellte Solitudeallee war dem Herrscher vorbehalten und durfte vom gemeinen Volk nicht benutzt werden.

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